Vom Hörsaal auf die Brücke

Rahel Ballentin wird Dritte Offizierin auf der Africa Mercy

Die Africa Mercy ist das größte private Hospitalschiff der Welt. Ab August wird es mit einer Besatzung von rund 450 Männern und Frauen im Hafen von Dakar, der Hauptstadt des Senegals, liegen und dort dringend benötigte chirurgische Versorgung anbieten, einheimisches Fachpersonal schulen und mit Förderprogrammen die nachhaltige Entwicklung des Landes im Gesundheitsbereich fördern.

An Bord werden spezialchirurgische Eingriffe vorgenommen. © Mercy Ships / Shawn Thompson
An Bord werden spezialchirurgische Eingriffe vorgenommen. © Mercy Ships / Shawn Thompson


Diesmal mit an Bord: Die junge Schiffsoffizierin Rahel Ballentin.
Die 24-Jährige hat im Frühling ihr Nautik-Studium an der Hochschule in Wismar (Standort Warnemünde) abgeschlossen und nutzt ihr frisch erarbeitetes Befähigungszeugnis nun gleich für einen Hilfseinsatz. ​

„Ich möchte möglichst vielseitige Erfahrungen sammeln,“ erzählt die junge Frau.

In der ARD-Serie „Verrückt nach Meer“ stand sie bereits als Kadettin auf einem Kreuzfahrtschiff auf der Brücke. Dann verschlug es sie für ein Praktikum auf ein großes Containerschiff. Sechs Monate lang war sie von Familie und Freunden getrennt. Auf der Africa Mercy erwartet sie nun eine andere Art der Familie: Ehrenamtliche Ärztinnen und Ärzte, Krankenpfleger, Personal aus dem Housekeeping, der Technik und natürlich ihre neuen Kolleginnen und Kollegen an Deck. Sie alle vereint das Ziel, medizinische Versorgung für die Ärmsten der Armen zugänglich zu machen. Dafür investieren sie ihre Zeit, sogar die Kosten für Unterkunft und Verpflegung trägt jeder und jede selbst.

Die Crew an Bord freut sich über Unterstützung. © Mercy Ships / ​ Shawn Thompson
Die Crew an Bord freut sich über Unterstützung. © Mercy Ships / ​ Shawn Thompson

„Mir war es schon immer wichtig, anderen Menschen zu helfen. Dass ich jetzt mit meiner Ausbildung die Chance dazu bekomme, finde ich wirklich toll!“, erzählt auch Rahel. „Ich bin gespannt, welche Erfahrungen ich an Bord des internationalen Schiffes machen werde.“

Der Einsatz bietet der Absolventin die einmalige Möglichkeit, wichtige Berufserfahrung zu sammeln und von erfahrenen Kollegen zu lernen.

Über ihr besonderes Engagement und ihre Erfahrungen auf der Africa Mercy wird Rahel Ballentin nach ihrer Rückkehr ab dem 15. September 2019 gerne berichten.

Frisch auf dem Schiff: die junge Offizierin Rahel Ballentin © Mercy Ships / privat
Frisch auf dem Schiff: die junge Offizierin Rahel Ballentin © Mercy Ships / privat

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Über Mercy Ships Deutschland e.V.

Mercy Ships verbessert mit Hospitalschiffen die medizinische Versorgung in den am wenigsten entwickelten Ländern dieser Welt. Zum umfangreichen und nachhaltigen Hilfsprogramm zählen kostenlose Operationen auf höchstem Niveau, Weiterbildungs- und Schulungsprogramme sowie Agrar- und Infrastrukturprojekte. 

Seit Gründung 1978 war Mercy Ships in mehr als 55 Ländern im Einsatz und hat dabei Hilfeleistungen im Wert von über 1,7 Milliarden Euro erbracht. 2,8 Millionen Menschen haben direkt und indirekt von der Arbeit der Organisation profitiert. Jährlich sind im Durchschnitt über 3.000 ehrenamtliche Mitarbeiter aus über 60 Nationen im Einsatz. Spezialisten aus Chirurgie, Zahnmedizin, Pflege, Gesundheitspädagogik, Schule, Küche, Nautik, Ingenieur- und Agrarwissenschaften stellen ihre Zeit und ihr Können in den Dienst von Menschen in Not. 

Mit 16 Länderbüros verändert Mercy Ships nachhaltig das Leben vieler Einzelner und verbessert gleichzeitig die Gesundheitsversorgung ganzer Nationen. Mercy Ships ist einen Non-Profit-Organisation finanziert sich über Spenden. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen wollen, finden Sie hier unsere Bankverbindung:

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