Mercy Ships Cargo Day: Fundraising in der Schifffahrtsindustrie
Der „Mercy Ships Cargo Day“ ist eine jährliche Online-Spendenaktion, die 2016 von der internationalen Schifffahrts- und Handelsindustrie ins Leben gerufen wurde.
Am Cargo Day sind Schifffahrts- und Handelsunternehmen dazu eingeladen, 50 Prozent ihrer Provision für Ladungen (Mercy Cargoes) an Mercy Ships zu spenden. Letztes Jahr konnten im Rahmen des Cargo Days 800.000 US-Dollar von 84 teilnehmenden Unternehmen – darunter Charterer, Schiffseigner und Schiffsmakler – gesammelt werden. Unser diesjähriges Ziel ist es, den Cargo Day-Rekord von 1,3 Millionen US-Dollar aus dem Jahr 2019 zu übertreffen.
Mit Hilfe von Organisatoren aus der Schifffahrtswelt in Genf, Houston und Singapur – und bald auch in Rotterdam und London – ist es uns gelungen, den Cargo Day weltweit bekannt zu machen und langfristige Partnerschaften zu etablieren.
Mehr Informationen zum Cargo Day finden Sie hier.
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Aus Hoffnung wird Heilung
Alles begann bereits kurz nach Emmanuels Geburt: Mutter Manteneh bemerkte am Ohr ihres kleinen Sohnes eine Schwellung. Die junge Mutter versuchte es mit Hausmitteln, doch nichts half – im Gegenteil: Die Schwellung wurde immer größer.
Zwillingspower an Bord
Ruth und Tabea Nusser kommen aus Friedrichshafen am Bodensee. Die beiden Schwestern sind (zur Zeit) an Bord des Hospitalschiffs Africa Mercy in Madagaskar. Dort kommt es nicht selten vor, dass sie verwechselt werden – denn die beiden sind eineiige Zwillinge und gleichzeitig Krankenschwestern. Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz wollen sie gemeinsam Hoffnung und Heilung nach Afrika zu bringen.
Nichts ist verloren
Fudias Kindheit war von Tragödien gezeichnet, ihre Perspektiven düster. Mit ihren kunstvoll geflochtenen Haaren hatte sie ihr strahlendes Lächeln längst verloren, während die Blount-Krankheit ihre Unterschenkel deformierte und ihre Beweglichkeit einschränkte. Ausgestoßen und verspottet, war Fudia ein Kind, das nicht Kind sein durfte. Wie viel Schmerz kann eine Seele tragen?
Ein Advent lang Afrika
Mitten im Dezember, mitten in Afrika. Eines ist die Vorweihnachtszeit von Stefan Henniger auf jeden Fall – ziemlich außergewöhnlich. 2023 tauscht der 34-jährige Anästhesist und Oberarzt aus dem nordrhein-westfälischen Lüdenscheid, Gemütlichkeit und Kerzenschein gegen humanitäre Hilfe in Sierra Leone.
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