Palliativpflege für den Senegal

Dr. Rokhaya Thiam gibt ihr Wissen aus dem Palliativkurs der Africa Mercy weiter

Dr. Rokhaya Thiam hat vor kurzem Senegals erste gemeinnützige Vereinigung für Palliativmedizin gegründet. Sie bietet auch direkte Patientenversorgung an.

Die Leidenschaft von Dr. Thiam  für die Palliativpflege geht auf eine sehr persönliche Reise zurück. Die Ärztin erlebte sowohl die Pflege als auch den Verlust eines geliebten Menschen. Später war sie eine von zweiunddreißig medizinischen Fachkräften, die an unserem Palliativpflegekurs teilnahmen, der zum ersten Mal während eines Außeneinsatzes der Africa Mercy im Senegal angeboten wurde. 

Dr. Thiams langfristige Vision für die „Alliance for Palliative Care“ im Senegal ist, dass eines Tages allen Menschen in ihrem Land kostenlose Palliativpflege zur Verfügung stehen wird: 

„Meine Hoffnung ist, eines Tages im ganzen Senegal Palliativpflege zu haben, selbst im kleinsten Dorf.“

Es ist ein Traum, den alle bei Mercy Ships mit Dr. Thiam teilen. „Wir sind so glücklich, dass wir unser Wissen mit Dr. Thiam teilen und sie bei der Geburt ihrer gemeinnützigen Organisation unterstützen konnten“, sagt Christina van der Zande, Leiterin des Palliativpflegeteams auf der Africa Mercy.  

„Wir werden weiterhin unsere Unterstützung aus der Ferne anbieten, bis Mercy Ships in den Senegal zurückkehren kann und wir wieder in der Lage sind sie persönlich zu unterstützen“.

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Neue IBAN für Mercy Ships

Im Zuge einer Umstellung unserer bisherigen Bank haben wir uns entschieden, zu einer Bank zu wechseln, die speziell für gemeinnützige Organisationen bessere Konditionen bietet. Unser Ziel ist es, Verwaltungskosten so gering wie möglich zu halten – damit Ihre Spenden dort ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden: bei den Menschen in Subsahara-Afrika.

Laura Matzka, pädiatrische Stationsschwester, während der Überfahrt der Global Mercy an den neuen Liegeplatz im Hafen von Dakar.

Der Junge mit dem schönsten Lächeln

Laura Matzka ist Kinderkrankenschwester – und Teil einer besonderen Mission: Auf einem Hospitalschiff von Mercy Ships versorgt sie Kinder wie Danielo, der mit einem lebensbedrohlichen Tumor zur Welt kam. Ihre Geschichte ist ein berührendes Beispiel für den Einsatz von Hilfsorganisationen in Afrika. Was mit einem Kindheitstraum begann, wurde für Laura zur Berufung. Sie fand nicht nur ihren Platz in der humanitären Hilfe – sondern auch einen Jungen, dessen Lächeln sie nie vergessen wird.

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Markus Wittmer
Markus Wittmer berichtet als Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit regelmäßig über die Hilfseinsätze und Entwicklungszusammenarbeit von Mercy Ships.

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