Ab morgen darf ich wieder leben
Eine lebensverändernde Operation auf der Global Mercy
Seit vier Jahren kämpfte Emmanuel aus Sierra Leone schon mit dem wachsenden Tumor an seinem Hals. Keine Arznei, kein Arzt konnte ihm helfen. Und seine Angst wuchs von Jahr zu Jahr – was, wenn der Tumor eines Tages einfach platzen würde?
Als sich die Global Mercy für August 2023 in Sierra Leone ankündigte, schöpfte auch Emmanuel neue Hoffnung. Konnte ihm dort nun endlich geholfen werden?
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Aus Hoffnung wird Heilung
Alles begann bereits kurz nach Emmanuels Geburt: Mutter Manteneh bemerkte am Ohr ihres kleinen Sohnes eine Schwellung. Die junge Mutter versuchte es mit Hausmitteln, doch nichts half – im Gegenteil: Die Schwellung wurde immer größer.
Zwillingspower an Bord
Ruth und Tabea Nusser kommen aus Friedrichshafen am Bodensee. Die beiden Schwestern sind (zur Zeit) an Bord des Hospitalschiffs Africa Mercy in Madagaskar. Dort kommt es nicht selten vor, dass sie verwechselt werden – denn die beiden sind eineiige Zwillinge und gleichzeitig Krankenschwestern. Mit ihrem ehrenamtlichen Einsatz wollen sie gemeinsam Hoffnung und Heilung nach Afrika zu bringen.
Nichts ist verloren
Fudias Kindheit war von Tragödien gezeichnet, ihre Perspektiven düster. Mit ihren kunstvoll geflochtenen Haaren hatte sie ihr strahlendes Lächeln längst verloren, während die Blount-Krankheit ihre Unterschenkel deformierte und ihre Beweglichkeit einschränkte. Ausgestoßen und verspottet, war Fudia ein Kind, das nicht Kind sein durfte. Wie viel Schmerz kann eine Seele tragen?
Ein Advent lang Afrika
Mitten im Dezember, mitten in Afrika. Eines ist die Vorweihnachtszeit von Stefan Henniger auf jeden Fall – ziemlich außergewöhnlich. 2023 tauscht der 34-jährige Anästhesist und Oberarzt aus dem nordrhein-westfälischen Lüdenscheid, Gemütlichkeit und Kerzenschein gegen humanitäre Hilfe in Sierra Leone.
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erzählt die bewegenden Hoffnungsgeschichten der Patienten bei Mercy Ships.
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