Unsere Crew
Mehr als 400 ehrenamtliche Mitarbeiter aus aller Welt sind an Bord im Einsatz, um medizinische Hilfe für die Ärmsten der Armen möglich zu machen.
Rund die Hälfte unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stammt aus dem medizinischen Bereich, an Bord sind zum Beispiel Chirurgen, Krankenpflegerinnen, Anästhesistinnen, aber auch Medizintechniker und Labormitarbeiter tätig. Die andere Hälfte unserer Mitarbeiter sichert den reibungslosen Ablauf des Schiffbetriebes – als Ingenieure im Maschinenraum, Offiziere und Matrosen an Deck, Techniker oder Hauswirtschaftsmitarbeiterinnen in Speisesaal und Küche.
Der Großteil unserer Volunteers leistet einen Kurzzeiteinsatz, der von wenigen Wochen bis hin zu einem Jahr dauern kann. Dafür opfern viele ihren Urlaub oder nehmen sich eine Auszeit vom Job. Einige ehrenamtliche Mitarbeiter leben auch für mehrere Jahre oder dauerhaft an Bord, manche von ihnen mit ihrer Familie. Daher gibt es eine eigene Schule mit Kindergarten auf dem Schiff.
Schon gewusst? Fast all unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter tragen die Kosten für ihren Aufenthalt selbst, damit Ihre Spenden direkt den Patienten zugutekommen. Wer mehrere Jahre an Bord lebt und arbeitet, zahlt natürlich weniger. Es gibt die Möglichkeit, diese Langzeitmitarbeiter direkt mit einer Spende zu unterstützen.
Die Gemeinschaft an Bord ist einzigartig, denn das gemeinsame Ziel verbindet. Beim gemeinsamen Arbeiten, einem Kaffee in der Kantine oder abends in der geteilten Kajüte lernen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Fachkräfte aus aller Welt kennen. Auf der Africa Mercy werden Freundschaften geschlossen, die oft ein Leben lang halten.
Unser Hospitalschiffe:
Die Global Mercy
Mercy Ships hat es sich zum Ziel gesetzt, die eigene Kapazität und Leistungsfähigkeit zu steigern, um so vielen Menschen wie möglich medizinisch zu helfen. Dazu ist der Einsatz eines zweiten Hospitalschiffes geplant, die Global Mercy befindet sich derzeit im Bau. Sie wird das erste Schiff sein, das für diesen speziellen medizinischen Zweck geplant wurde. Mit einer Länge von 174 und einer Breite von 28,6 Metern wird die Global Mercy Platz für 641 Mitarbeiter bieten und unsere Leistungsfähigkeit nahezu verdoppeln. Erfahren Sie mehr über die Global Mercy.
Die Africa Mercy
Die Africa Mercy war bis zur Fertigstellung der Global Mercy das größte zivile Hospitalschiff der Welt. Im Jahr 1999 wurde die ehemalige Eisenbahnfähre „Dronning Ingrid“ durch Spenden erworben und zum Hospitalschiff umgebaut. Nach einer langen Umbauphase ging sie 2007 in den Einsatz. Erfahren Sie mehr über die Africa Mercy.
Unsere Mitarbeiter erzählen
Bereit für einen Einsatz?
Einheimische Mitarbeiter
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter an Bord werden bei jedem Einsatz von der sogenannten Day Crew unterstützt. Die „Tagesmitarbeiter“ sind Einheimische und werden nicht an Bord untergebracht. Sie arbeiten zum Beispiel als Übersetzer, Fahrer, an Deck oder in der Küche. Für viele bietet die Arbeit mit Mercy Ships die einmalige Chance, Erfahrungen in einer internationalen Organisation zu sammeln und das eigene Wissen zu erweitern.
Team in Deutschland
Mercy Ships ist als eingetragener Verein in Deutschland registriert. Wir haben es uns zum Ziel gesetzt, den Einsatz der Africa Mercy bestmöglich zu unterstützen, in dem unser Team hierzulande auf die Hilfsorganisation aufmerksam macht, neue ehrenamtliche Mitarbeiter für das Schiff sucht, sowie Fördermittel und Spendengelder einwirbt.
Impressionen vom Schiff
Lernen Sie unsere Crew kennen
Tallas Geschichte: Im Einsatz für seine Landsleute
Talla Gueye ist ein junger Senegalese, der schon viele Jahre bei Mercy Ships arbeitet und den Menschen aus seinem Heimatland hilft.
Rachel Buckingham – Die Chirurgin, die die erste Operation an Bord der Global Mercy durchführte
Rachel Buckingham ist eine britische Chirurgin, die während ihres ehrenamtlichen Einsatzes mit Mercy Ships die erste Operation an Bord der Global Mercy durchgeführt hat.
Wie die senegalesischen Mitarbeiter von Mercy Ships gegen die Coronapandemie kämpften
Nach dem Ausbruch der Coronapandemie begannen unsere senegalesischen Mitarbeiter damit, gegen die Ausbreitung der Pandemie zu kämpfen.
Unterstützen Sie unsere Arbeit
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