Jahreshauptversammlung blickt auf erfolgreiches Jahr für Mercy Ships Deutschland

Die Geschäftsführung und der Vorstand von Mercy Ships Deutschland e. V., mit Sitz in Landsberg am Lech, konnten bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung am 15. Juni 2024, ihren Mitgliedern über ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 berichten.
Jahreshauptversammlung 2024

20. Juni 2024, Landsberg am Lech

Die Geschäftsführung und der Vorstand von Mercy Ships Deutschland e. V., mit Sitz in Landsberg am Lech, konnten bei der alljährlichen Jahreshauptversammlung am 15. Juni 2024, ihren Mitgliedern über ein sehr erfolgreiches Jahr 2023 berichten. Mercy Ships ist eine internationale Hilfsorganisation, die mit Hospitalschiffen seit über 45 Jahren medizinische Versorgung in die ärmsten Regionen Subsahara-Afrikas bringt.

Bereits seit 2017 befindet sich das Deutschlandbüro der internationalen Organisation in Landsberg am Lech. In den Räumlichkeiten der ebenfalls in Landsberg ansässigen und weltweit tätigen VEIT GmbH – wurden die Mitglieder zur diesjährigen Jahreshauptversammlung empfangen. Lydia Rieger und Udo Kronester, aus der Geschäftsführung sowie Angelika Nieder, als Vorstandsvorsitzende von Mercy Ships Deutschland e. V., gaben einen Überblick über die erreichten Meilensteine, Partnerschaften und Einsätze, der in Afrika tätigen Hilfsorganisation. So profitierten 2023 1.448 Patienten aus dem Senegal, Gambia und Sierra Leone von den spendenfinanzierten Operationen an Bord des weltweit größten zivilen Hospitalschiffs, der Global Mercy. Aber auch durch ein stetig wachsendes Bildungs- und Schulungsprogramm sowie regionale Partnerschaften, wurden lokale medizinische Fachkräfte gefördert, um eine nachhaltige Verbesserung der Gesundheitssysteme in den Ländern Subsahara-Afrikas zu erreichen.

Sehr erfreulich entwickelte sich auch das Spendenvolumen des deutschen Vereins, welches erstmalig die Höhe von 3,7 Millionen Euro erreichte. Die Organisation, die auch von vielen Landsberger Bürgerinnen und Bürgern seit vielen Jahren geschätzt und treu unterstützt wird, darf bereits seit 2001 durchgehend das Spendenzertifikat der Deutschen Evangelischen Allianz (DEA) tragen, welches die verantwortungsvolle und transparente Verwendung von Spendengeldern bescheinigt. Die Entlastung des Vorstands sowie die Verabschiedung des Jahresabschlusses erfolgten einstimmig durch die Mitglieder des Vereins.

„Wir freuen uns über das große Vertrauen und Engagement der vielen Unterstützer in ganz Deutschland. Die Vielzahl an Privatspendern, Kirchengemeinden, Unternehmen und Stiftungen haben es mit ermöglicht, dass wir fortan 2024 erstmalig mit zwei Hospitalschiffen parallel im Einsatz in Afrika sein können. Damit werden wir die medizinische Versorgung in unseren Partnerländern weiter verbessern und signifikant dazu beitragen, dass dort mehr Menschen eine dringend benötigte chirurgische Behandlung erhalten“, freut sich Lydia Rieger, aus der Geschäftsführung von Mercy Ships Deutschland.