Unser Flaggschiff, die Africa Mercy

Die Africa Mercy war bis zur Fertigstellung der Global Mercy das größte zivile Hospitalschiff der Welt. Im Jahr 1999 wurde die ehemalige Eisenbahnfähre „Dronning Ingrid“ durch Spenden erworben und zum Hospitalschiff umgebaut. Nach einer langen Umbauphase ging sie 2007 in den Einsatz.

Die Africa Mercy

TEILEN
Länge
152 m
Breite
23,7 m
Tonnage
16.572
Tiefgang
6,0 m
Kapazität
474 Betten
Ladekapazität
1.724 m³
Motoren
4 B&W Dieselmotoren (je 3120 kW).
Baujahr & -Ort
1980, Elsinore (Dänemark)
Heimathafen
Malta
Zertifizierung
Bureau Veritas
Icon für medizinisches Gerät

Medizinische Ausstattung

Das Krankenhaus belegt den größten Teil des ehemaligen Fährdecks – rund 1.200 Quadratmeter. Es besteht aus fünf Operationsräumen, der Intensivpflege sowie der allgemeinen Station mit insgesamt 82 Betten. Außerdem befinden sich ein Computertomograph, Röntgengeräte, ein eigenes Labor, eine Apotheke und ein Nikon „Coolscope“, mit dem Ferndiagnosen in der Pathologie erstellt werden können, an Bord. Wenn nötig, werden Diagnosen über das bordeigene Satellitensystem an Ärzte in einem westlichen Land zur Beurteilung übermittelt.

Icon Patient

Unterkunft für unsere Crew

Die Africa Mercy bietet soziale Treffpunkte, Arbeitsplätze und Kojen für eine durchschnittliche Besatzung von ca. 450 Personen aus 45 Nationen. Die 474 Kojen sind aufgeteilt auf 26 Familienkabinen, 25 Zwei-Bett-Kabinen für Paare sowie Gemeinschafts- und Einzelkabinen für Einzelpersonen.

Icon Anker

Sicherheitssyteme an Bord

Das Schiff ist ausgestattet mit einem automatischen Sprinklersystem im gesamten Unterkunfts- und Hospitalbereich. Ein programmierbares Rauchmeldesystem zeigt den genauen Standort jeder möglichen Feuerquelle an. Der Maschinenraum ist durch modernste und hocheffektive Brandschutz- und Brandbekämpfungssysteme geschützt. Dazu gehören eine CO2 Gaslöschanlage sowie ein sogenanntes „Hi Fog“-System. Wachleute besetzen die Gangway 24 Stunden am Tag mit Metalldetektoren und anderen Durchsuchungsgeräten. Unterstützt werden sie von einer Kameraüberwachungsanlage rund um das Schiff.