Die Africa Mercy in Madagaskar im Einsatz
Im Februar 2025 kehrt die Africa Mercy in den Hafen von Toamasina zurück. An Bord werden lebensverändernde Operationen durch ehrenamtliche Fachkräfte aus allen Teilen der Welt durchgeführt. Zudem sollen medizinische Fortbildungen für lokale Fachkräfte das Gesundheitssystem nachhaltig stärken.
Madagaskar
Hilfe für die Menschen in Madagaskar
Bereits zum fünften Mal seit 1996, läuft ein Hospitalschiff von Mercy Ships den Hafen von Toamasina an. Ziel des Einsatzes ist es, langfristig die medizinische Versorgung in dem afrikanischen Inselstaat durch Fortbildung medizinischer Fachkräfte zu verbessern und gleichzeitig lebensverändernde Operationen an Bord der Africa Mercy durchzuführen.
Der Bedarf an medizinischer Hilfe in Madagaskar ist groß. Gleichzeitig ist das afrikanische Land eines der ärmsten Länder Welt und findet sich auf Platz 173 von 191 im Index für menschliche Entwicklung. Eine Studie aus dem Jahr 2015 ergab, dass bis zu 95 % der Bevölkerung vor dem finanziellen Ruin stehen würden, wenn sie eine Operation benötigen. Mercy Ships wird vor Ort die Entfernung von Tumoren, die Korrektur von Lippen- und Gaumenspalten, die Behandlung des Grauen Stars, orthopädische und rekonstruktive plastische Chirurgie sowie Zahnbehandlungen vornehmen.
Weitere Einsätze
Global Mercy
Africa Mercy
Madagaskar 2025: Offene Stellen an Bord
Aktuelles aus unserem Blog
Die Africa Mercy ist nach Madagaskar zurückgekehrt
Im Februar kehrte das Hospitalschiff Africa Mercy nach Toamasina auf Madagaskar zurück, um Hoffnung und Heilung zu den Menschen des ostafrikanischen Inselstaates zu bringen.
Neue Partnerschaft soll Durchbruch schaffen
Während der World Policy Conference 2024 in Abu Dhabi wurde eine Partnerschaft zwischen Mercy Ships und der African Union Development Agency (AUDA-NEPAD) bekannt gegeben, die darauf abzielt, die chirurgische Versorgung in Afrika zu verbessern.
Einfach mal machen
Bereits mit acht Jahren wusste Miriam Thöne, dass sie Krankenschwester werden wollte – ein Wunsch, der sie ihr Leben lang begleitet hat. Trotz aller Veränderungen im Gesundheitswesen sagt sie heute: ‚Ich würde mich immer wieder für diesen Beruf entscheiden. Es ist nach wie vor meins