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Hauptstadt
Conakry
Fläche
245.857 km²
Armut
35% leben unterhalb der Armutsgrenze von $2 pro Tag
Index der menschlichen Entwicklung
Rang 174 von 189
Bevölkerung
12,4 Millionen
Ärzte pro 100.000 Einwohnern
9,7
Sprachen
Amtssprache Französisch, Vielzahl an weiteren lokalen Stammessprachen
Karte Guinea

Von August 2018 bis Juni 2019 ankerte unser Hospitalschiff, die Africa Mercy, im Hafen von Conakry, der Hauptstadt von Guinea, mit fast 2 Millionen Einwohnern. 

Nach 24 Jahren Diktatur und zwei Jahren unter militärischer Kontrolle fanden in Guinea im Jahr 2010 erstmals freie demokratische Wahlen statt.

Guinea liegt an der Westküste Afrikas am Nordatlantik zwischen Guinea Bissau und Sierra Leone. Es ist ein heißes und schwüles Land mit tropischem Wechselklima, in dem sich Trocken- und Regenzeiten abwechseln. Geographisch besteht es aus Regenwäldern und Savannen-Grasland. Die Bevölkerung ist mehrheitlich jung mit einem Durchschnittsalter von 19 Jahren, mit fast 5 Kindern pro Frau ist das Bevölkerungswachstum weiterhin hoch. Sehr viele Menschen leben in großer Armut. Guinea gehört zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt: Auf dem Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen, einem Wohlstandsindikator für Länder weltweit, liegt Guinea auf dem 174 Platz von 189 Ländern auf der Rangliste.

Die Lebenserwartung in Guinea liegt bei 61 Jahren. Im Vergleich dazu kann die Lebenserwartung in entwickelten Ländern bei bis zu 83,4 Jahren liegen. Statistisch gesehen kommt auf eine Bevölkerung von 1.000 Personen in Guinea gerade mal 0,08 Personen aus dem Gesundheitswesen (Ärzte, Krankenschwestern, Hebammen), das heißt es gibt weniger als ein Arzt auf diese Bevölkerungsanzahl. Damit ist eine ausreichende Gesundheitsversorgung der Bevölkerung nicht gewährleistet, da die Weltgesundheitsorganisation schätzt, dass weniger als 2,3 Personen aus dem Gesundheitswesen pro 1.000 Personen nicht ausreichen würden, um den primären Gesundheitsbedarf zu decken.

Die Nationalkrankenhäuser in der Hauptstadt Guineas dienen als Referenzzentren. Trotzdem mangelt es überall an medizinischer Versorgung, da es den Krankenhäusern an Personal, Vorräten, Geräten und Geldern mangelt. Als Folge daraus reichen die derzeitig erbrachten Leistungen nicht aus, um die Bedürfnisse einer wachsenden Bevölkerung zu erfüllen.

Impressionen aus Guinea

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Geschichten unserer Patienten

Unsere Patientin Harimalala

Mit der Zeit wurde der Kropf immer größer und ließ sich nicht mehr verbergen. Aus Scham brach Harimalala die Schule ab und versteckte ihren Hals unter einem Schal. Die Krankheit schränkte sie körperlich und sozial ein.

Unsere Patientin Annica

Es war dieser eine Moment, der alles veränderte. Ein winziger Augenblick der Unachtsamkeit, ein unauslöschlicher Wendepunkt.

Unsere Patientin Marie Elisa

Ihr Leben geriet aus den Fugen – aus harmlosen Zahnschmerzen entwickelte sich ein Tumor, groß wie eine Orange. Ihr Glaube: Unerschütterlich.

Hoffnung & Heilung für Guinea

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