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Von Oktober 2014 bis Juni 2016 ankerte unser Hospitalschiff, die Africa Mercy im Hafen von Tamatave, Madagaskar.
Madagaskar gehört zu den am wenigsten entwickelten Länder der Welt: Auf dem Human Development Index (HDI) der Vereinten Nationen, einem Wohlstandsindikator für Länder weltweit, liegt Madagaskar auf dem 151. Platz von 187 Ländern der Rangliste.
Die Lebenserwartung in Madagaskar liegt bei 65 Jahren. Im Vergleich dazu kann die Lebenserwartung in entwickelten Ländern bei bis zu 83,4 Jahren liegen. Madagaskar hat etwa 22 Millionen Einwohner und ist mit einer Fläche von 587.295 Quadratkilometern nach Indonesien der flächenmäßig zweitgrößte Inselstaat der Welt. Die Präsidialrepublik mit einer Küstenlänge von 4828 Kilometern liegt vor der Ostküste Mosambiks im Indischen Ozean. Madagaskar wird auch der „achte Kontinent“ genannt, weil durch eine lange isolierte Entwicklung eine sehr eigenständige Natur entstanden ist.
Seit 1960 ist Madagaskar von Frankreich unabhängig. Nach einer Periode des Sozialismus ist Madagaskar seit dem 19. August 1992 eine Republik. Der Staatspräsident ist Staatsoberhaupt und oberster Inhaber der Exekutivgewalt. Des Weiteren besteht das Zweikammer-Parlament aus Nationalversammlung und Senat. Bis zur sozialistischen Revolution 1975 pflegte Madagaskar ausschließlich Beziehungen zur Westlichen Welt, öffnete sich dann aber zu beiden Seiten
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Impressionen aus Madagaskar
Weitere Einsätze
Global Mercy
Africa Mercy
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So haben wir bereits geholfen
Unsere Patientin Armella
Der Tag von Armellas Geburt war für Mutter Caessah ein Grund zum Feiern, aber eine dicke Beule hinter dem Ohr ihres Babys besorgte sie. Der Arzt versicherte, dass die Wucherung durch eine Operation entfernt werden könne, aber das konnte sich die Familie nicht leisten. Als Armella wuchs, wuchs auch die Geschwulst und damit auch die Ängste ihrer Eltern.
Unser Patient David
Mit nur einem Jahr erleidet David einen schweren Unfall: Kochendes Wasser verursacht Verbrennungen an Kopf, Unterarm und Körperseite. Unmittelbar nach dem Unfall bringt ihn seine Großmutter ins nächste Krankenhaus. Doch außer einer Salbe gibt es keine Hilfe. Fast zehn Jahre lang bleibt Davids Zustand unverändert.
Unsere Patientin Harimalala
Mit der Zeit wurde der Kropf immer größer und ließ sich nicht mehr verbergen. Aus Scham brach Harimalala die Schule ab und versteckte ihren Hals unter einem Schal. Die Krankheit schränkte sie körperlich und sozial ein.
Unsere Patientin Annica
Es war dieser eine Moment, der alles veränderte. Ein winziger Augenblick der Unachtsamkeit, ein unauslöschlicher Wendepunkt.
Unsere Patientin Marie Elisa
Ihr Leben geriet aus den Fugen – aus harmlosen Zahnschmerzen entwickelte sich ein Tumor, groß wie eine Orange. Ihr Glaube: Unerschütterlich.
Unser Patient Alex
Alle Freunde und Familienangehörige kennen den 23-jährigen Alex als einen verlässlichen und hilfsbereiten Menschen. Er ist freundlich, rücksichtsvoll und er tut immer alles, um sich um seine Liebsten zu kümmern.